Beschreibung
Wir erleben das Ende einer Ära. Verängstigt haben wir uns in den eigenen vier Wänden einsperren lassen, die Gesichter verhängt, die Köpfe von Schreckensnachrichten besetzen lassen, die Sinne benebelt, die Herzen verschlossen. Die sogenannte Pandemie hat die Fronten zwischen den Menschen verhärtet. Auf der einen Seite eine Betrachtungsweise, die das Detail fokussiert und die Dinge voneinander getrennt sieht, das Streben nach der Kontrolle über das Lebendige, der Überwindung der natürlichen Grenzen und der Schaffung einer künstlichen Welt, eines künstlichen Menschen. Auf der anderen Seite das Bewusstsein für die Verbundenheit des Lebendigen und die Gesetze der Natur. Wenn der Vorhang fällt, tritt zutage, wie es mit uns weitergeht.
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