Diesen Monat - März 2025

Im Märzen der Bauer

Es ist soweit. Unaufhaltsam bricht das junge Leben hervor. Nichts kann es aufhalten. Hinter uns liegen lange, dunkle Winternächte, vor uns das Unbekannte, das in den länger werdenden Sonnenstrahlen immer sichtbarer wird. Immer klarer zeichnet sich ein Chaos ab, das vor ein paar Jahren für die meisten wohl unvorstellbar gewesen ist. Wer hätte es sich denken können, dass es uns tatsächlich an die Haut geht, unter die Haut, ans Leben. Wer hat es geahnt, dass die, die über uns bestimmen, es nicht im Sinne unseres Wohles tun?

Wir haben es nicht nur mit einer Politik zu tun, die sich von der Basis abgetrennt hat, mit menschenunwürdigen Institutionen und anonymen Spezialeinrichtungen, mit giftigen Produkten, die wir teuer bezahlen, und einer Medizin, die vor allem darauf ausgerichtet ist, sich selbst zu bereichern, mit einer Wissenschaft, die gekauft und korrumpiert ist und einer Wirtschaft im Interesse nur einiger weniger.

 

Wir stehen einem System gegenüber, das wirklich und wahrhaftig darauf angelegt ist, Leben zu vernichten, anstatt es zu schützen.

Das ist die schlechte Nachricht.

Die gute: Wir müssen da nicht mitmachen. Das aufbrechende Leben um uns herum zeigt uns, wie es möglich ist.

 

Jetzt geht es nicht darum, wieder und wieder die Lage zu analysieren, sondern darum, den Boden vorzubereiten und die Saat in die Erde zu bringen. Das erfordert unsere volle Aufmerksamkeit.

Machen wir es wie die Insekten und die Vögel, die wir jetzt beobachten können: Wir müssen nicht versuchen, die Brandherde zu löschen, die überall in der Welt gelegt werden. Laufen wir nicht den Brandstiftern hinterher, sondern kümmern wir uns um das, was uns nährt, was uns in unsere Kraft und Stärke bringt und uns hilft, uns zu entfalten.

Wir müssen unsere Aufmerksamkeit nicht von einer künstlichen Welt absaugen lassen, sondern können sie der eigentlichen Welt zuwenden, der richtigen und wahren: der Natur.

Hier gilt es jetzt, präsent zu sein. Nicht im Virtuellen, sondern in der Wirklichkeit.

Hier angekommen, fühlt es sich gut an.

Die Sonne wärmt schon, das Summen der Insekten und das Zwitschern der Vögel lässt uns höher vibrieren, die sich ihren Weg bahnenden Farben erfreuen das Herz.

Lassen wir uns das nicht nehmen!

Wir brauchen die Energie, die mit dem Frühling zu uns kommt, wir brauchen die Kraft des aufbrechenden Lebens, das selbst den Asphalt durchdringt.

Hier können wir mitmachen. Hiermit können wir uns verbinden. Lassen wir uns einfach herauswachsen aus dem alten und zerstörerischen System wie der Schmetterling aus der Raupe. Geben wir uns diesen mächtigen Prozessen des Lebens hin und erlauben wir ihnen, in uns ihre volle Wirksamkeit zu entfalten. Dann wird es gut. Dann sind wir bereit für das, was jetzt vor uns liegt.

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